Bei strahlendem Aprilwetter wanderte eine kleine Schar Naturfreunde auf den Abtsberg zur herrlich gelegenen Portiunkula-Kapelle.
1990 hatte die Franziskanerschwester Angelucia Frühlich auf dem Abtsberg eine verlassene Weinberghütte gefunden und an dieser Stelle die Vision einer Kapelle gehabt. Mit den Steinen aus einem 200 Jahre alten Wohnhaus bauten viele Freiwillige diese bezaubernde Marienkapelle, in der viele Menschen ihre Wünsche auf Kieselsteine schreiben.
Vom Tagungs- und Seminarhaus der Franziskanerinnen La Verna führt ein fantasievoller Meditationsweg im Sinne der Gebete von Franz von Assisi hinauf zur Kapelle, von der man einen Blick auf das Kinzigtal geniessen kann.
Die Naturfreunde erlebten diesen Weg mit allen Sinnen und wanderten noch zur Jakobskapelle: Um die Zeitenwende war hier eine römische Kultstätte und ein Wehrkastell. Im 13. Jahrhundert gab es einen ersten Kapellenbau. Die heutige Kapelle stammt aus dem Jahr 1682 und beherbergt wertvolle Malereinen von Ruth Schaumann. Die wohltuende Wanderung endete in Gegenbach bei einem erfrischenden Eis.
Sonntag, 6. April 2014
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